Wusstet Ihr das?

DIE KÜRZESTE AUTOBAHN DEUTSCHLANDS

Die A862 verband in Baden-Württemberg über die Länge von 400 Metern das Autobahndreieck Neuenburg an der A5 mit der französischen Autobahn A36, die nach Mülhausen führt. Am 24. Juli 2005 endete die Geschichte der legendären A862: Ihr wurde der Status als Autobahn aberkannt und zu einem Ast der A5 herabgestuft.

DIE LÄNGSTE AUTOBAHN DEUTSCHLANDS

Den Titel als längste Autobahn Deutschlands holt sich die Autobahn A7, die sich über 962,2 Kilometern von Norden bis Süden komplett durch Deutschland zieht. Die A7 führt von der dänischen Grenze in Ellund bis zur österreichischen Grenze bei Füssen.

Das Liechtenstein Souvenir und ein Besuch in Zürich

Am Freitagmittag startete Sue von Stuttgart nach Zürich mit der DB. Bereits für 66 Euro (inkl. BC25) kann man mit einem Super Sparpreis hin und zurück fahren. Eine Sitzplatzreservierung hat Sue auch gewählt, denn die Non Stop Tour ist gut besucht und sie mag sich nicht umsetzen oder gar stehen müssen.

Der Zug erreicht Zürich pünktlich und Sue checkt nach wenigen Gehminuten im Hotel „Sorell Hotel Seidenhof“ ein. Der Empfang ist sehr freundlich, es gibt eine Erklärung zum Hotel, dem Zimmer, dem Restaurant und dem Frühstück. Einen Steckdosenadapter kann Sue kostenfrei erhalten, ebenso gibt es eine große Auswahl an wählbaren Kopfkissen, Nackenrollen usw..

Wenige Meter vom Hotel liegt die Bahnstation Selnau und von hier aus fährt Sue in 20 Minuten zur Endstation „Uetliberg „. Früher fauchte eine Dampflok den Berg hinauf, heute geht es mit Strom und ohne fauch. Von der Bahnstation sind es nur wenige Meter zum Gipfel. 1894 wurde hier der 1. Turm errichtet, den unzählige Besucher während fast 100 Jahren besichtigten. Seit 1990 steht hier ein neuer Stahlfachwerkturm. 178 Stufen und der Einwurf von 5 Franken führen hinauf zu einer grandiosen Aussicht.

Auf dem Uetliberg hat Sue 3 Caches besucht. Den Anfang des Planetenwegs, die Sonne, den virtuellen Cache „Uetliberg “ und den Earthcache „Uetli-Fels„. Zum Abschluss des Tages hat Sue das „Züri Fäscht“ besucht.

Am Samstagmorgen nahm Sue den Zug nach Buchs. Über den Umstieg in Sargans kann man Buchs in einer Stunde und 8 Minuten erreichen. Das ist die schnellste Verbindung nach Buchs, man kann natürlich auch für etwas weniger Geld und einer Stunde mehr Zeit fahren. Von Buchs sind es weniger als 1 km zu Fuß zur Grenze nach Liechtenstein. Wobei man beim überqueren der Brücke keine Grenze spürt.

Der 1. Cache in Liechtenstein ist die „Dach-Challenge„. Ein neues Ländersouvenier und eine weitere Challenge erfüllt, welch eine Freude! Noch 5 Tradis und einen Multi und Sue fährt zurück nach Zürich.

Am Nachmittag drehte Sue noch eine große Runde in Zürich und besucht zum Tagesabschluss das Züri Fäscht.

Am Sonntag ist Sue weit vor 8 Uhr aufgebrochen die Runde in Zürich noch einmal zu laufen, da gestern wegen des Festbetriebes einige Caches unerreichbar waren. Die Stadt war zu dieser Stunde schon fast sauber gefegt, die Müllcontainer geleert und die Toiletten gereinigt. Anders als Sue es von Deutschland kennt, gab es in jeder großen Straße kostenfreie Toiletten. Trotz der großen Menschenmassen hatte Zürich alles im Griff!

Ein paar Dosen hat Sue noch entdeckt und für den nächsten Besuch sind auch noch welche da.

Ein Tag in Nürnberg

Nach „Got Me Under Pressure“ ging es am Samstagmorgen für Sue, JR und GeoLeonitar on Tour im schönen Nürnberg.

Zuerst ein sehr gutes Frühstück im Adina Apartment Hotel, welches auf alle Fälle eine Empfehlung ist wenn man den Abend in der Frankenhalle verbringen möchte und gern Downtown wohnt.

Gefolgt vom ersten Cache des Tages. Die Dose „Travel & Cache“ kann, wenn man ohne Tool anreist, am Samstag ab 10 Uhr besucht werden . Der freundliche Mann im Laden half gerne weiter auch ohne das etwas gekauft wurde.

Anschließend folgte ein Spaziergang über „Die Straße der Menschenrechte“ zur Stadtmauer. Die Stadtmauer ist eines der bedeutenden Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Nürnberg und die Geschichte der weitläufigen Burganlage könnt ihr hier nachlesen.

Kurz vor Mittag durchschritten sie das Tor des DB Museums. Seit April 2019 kann man in der Sonderausstellung Bier, Bahn und Bananen, die wohl ungewöhnlichste Güterverkehrsausstellung, seit die Bahn Biere und Bananen transportiert, bestaunen. Über 600 Exponate, vom Führerstand bis zur Fahrkarte, begeistern große und kleine Bahnfans auf 3 Ebenen des Sandsteingebäudes.

Nach einem langen und informativen Aufenthalt im Museum hüngert es die 3 und sie besuchen den Barfüsser und genießen das späte Mittagessen.

Den Abschluss des Tages, bevor sie auf dem Rooftop den letzten Drink nahmen, haben sie mit Trainspotting verbracht. Nachdem alle Fragen an der Modelleisenbahn beantwortet wurden, ging es zum letzten Logbuch des Tages.


„That Little Ol’ Band from Texas“

Zusammen mit 6000 Fans waren Sue und JR am Freitag in einer vollbesetzten Frankenhalle, bei der Bluesrock-Kapelle, ZZ Top, die seit 1969 in unveränderter Besetzung zusammenspielt. Auf ihrer „50th Anniversary“-Tour legten sie einen Zwischenstopp in Nürnberg ein und begeisterten die Fans mit einem grandiosen Konzert und die GeoJRs waren dabei!

Der Start mit „Got Me Under Pressure“ brachte die Menge bereits auf Hochtouren. Mit sanften Übergang ging es ohne Pause weiter von Song zu Song. Das Billy Gibbons einer der besten Gitarristen ist hat er bei „I’m Bad, I’m Nationwide“ hören lassen.

Sue machte große Augen als die 2 Herren ihre Plüschgitarren holten und damit die Halle zum rocken brachten.

Man müsste mal ein Konzert in USA besuchen

Sue und JR im Edelsteinland

BRILLANT. WILDROMANTISCH. BEWEGEND.

Die funkelnde Welt der Edelsteine hat Sue und JR verzaubert und so besuchen sie die Edelsteinmetropole Idar-Oberstein regelmäßig.

Steine überall, … in aller Munde, an allen Wänden, an,in und auf allen Mauern, über allen Torbögen . Natürlich sprechen wir hier nicht von Ziegeln sondern von Edelsteinen in ihrer ganzen Pracht und Schönheit.  In dieser kleinen Stadt kann man alles über die edlen Steine erfahren und lernen.

Hier haben Sue und JR einige Attraktionen gesehen und besucht. Ein Ausflug zur Edelsteinmine im Steinkaulenberg, dem einzigen in Europa für Besucher zugänglichen Edelsteinstollen, ist eine Empfehlung für Groß und Klein.  Neben einmalig schönen Achaten lassen sich auch glitzernde Bergkristalle, Amethyste, Rauchquarze und Kalkspat bestaunen.

Nachdem die schönen Steine aus dem Berg gebrochen wurden, müssen diese noch ihre ganze Schönheit zeigen, geschliffen werden. In der letzten mit Wasserrad angetriebene Edelsteinschleifmühle am Idarbach, der Historischen Weiherschleife, kann man neben einer lohnenden Edelsteinausstellung den Edelsteinfühlraum besuchen und die Kinder können auf einem echten Edelsteinschürfplatz Schätze finden. In den warmen Monaten kann man mit dem Tretboot auf dem Kallwiesweiher fahren.

Auch und gerade für die Wanderer bietet die Umgebung wirklich alles was man sich wünschen kann, von der kleinen Runde nach dem Essen bis zur knackigen Wanderung ist wirklich alles dabei. Und keiner der Sinne kommt zu kurz. Natürlich liegt hier auch das eine oder andere Döschen mit Koordinaten versehen herum.

Rund um den Saar-Hunsrück-Steig laden über 111 fantastische Premium-Rundwanderwege dazu ein, das EdelSteinLand  auf schmalen Pfaden zu erkunden. Sue und JR haben sich für diesen Besuch die Traumschleife Nahe-Felsen-Weg ausgesucht. Auf dem Wanderweg hat Wuselche die schöne Tradi-Runde „Nahe-Felsen-Weg“ gelegt. 22 Tradis, 1 Multi und ein Bonus Cache versüßen den Ausflug. Auf  rund 8,9 Kilometern Strecke ,auf der etwa 400 Höhenmeter zu bewältigen sind, waren alle Dosen gut zu finden. Die schönen Ausblicke über die Nahe lassen die teilweise steilen Abschnitte deutlich flacher erscheinen und laden zu einer kurzen Pause ein.

Rund um Idar-Oberstein gibt es jede Menge Challange Caches und nach aufwendiger Sichtung aller 55 stellten Sue und JR fest das sie bereits 12 Challanges gemeistert haben. An diesem Wochenende wurden 6 von den 12 gesucht und gut gefunden. Der Basic und Bronze Banner strahlt jetzt auf dem Profil bei geocaching.com.

Am 2. Urlaubstag haben die Beiden nach dem Frühstück „Die Dickesbacher Windpark Runde“ absolviert. Die 16 Tradis, ein Multi und der Bonus waren dank der Hinweise und genauer Koordinaten sehr gut zu finden. Am Bonus war es eine Schau für Sue. Eigentlich war kein Rankommen an den Baum aber JR stürzte sich todesmutig für seine Sue in die Dornen und stand kurze Zeit später und einige Kratzer mehr vor der Bonusdose und setzte den Stempel ins Logbuch.

Mittags haben sie den Fissler Werksverkauf besucht und einige, viele, Küchenartikel eingekauft. Ein Schlaraffenland für Küchenfreunde und JR war nur mit großer Mühe zum Ausgang zu bewegen. Das lag an den guten Küchenutensilien, den fairen Preisen und nicht zuletzt am netten und kompetenten Personal.

Anschließend stand die Runde SETI #01 bis #18 vom Humpler auf dem Plan. Alle Dosen konnten auf der schönen Wegführung gut gefunden werden. Auf dem Rückweg musste ein Stopp bei „Helmuts Ü-Ei“ eingelegt werden. Das Ü-Ei wartet in seiner Verpackung auf Besucher und dann, ja wie geht das auf … wie ein Ü-Ei? JR erkannte den Trick und begeisterte Sue mit seinem Wissen. Schön ist das jeder die Dose öffnen kann, da der Owner den Lösungsweg in einer Dose voller Ü-Eier versteckt hat. Für diese schöne Dose und die Mühe welchge sich der Owner gemacht hat würden die Beiden auch gerne 2 Schleifen binden.

Den Abschluß des Tages und auch des schönen Wochenendes gab es im „Spießbratenhaus Alte Kanzlei“ für Sue und JR jeweils 300 Gramm Entrecôte  medium gebraten mit traditionellem Rettichsalat… die Zwei kommen ins Schwärmen.

Bis bald Idar-Oberstein!

 

 

 

NaCl für Sue und JR

Sue und JR wissen natürlich das ein Atom Natrium und ein Atom Chlor in Kombination miteinander lebenswichtig sind. Ohne Natriumchlorid können weder die Beiden noch alle anderen Lebewesen auf der Erde existieren. Aber was wissen Sue und JR sonst von Salz? Zu wenig. Also rein ins Cachermobil und auf Erkundungstour 180 Meter nach unten; natürlich steigen die Zwei vorher um.

Nach  30 Sekunden Fahrt mit einem Förderkorb stehen Sue und JR in 180 Meter Tiefe inmitten der faszinierenden, ca. 200 Millionen Jahren alten Welt des „Weißen Goldes“. Beide grüßen mit einem forschen „Glück auf!“ zu den freundlichen Bergleuten zurück.

Festes Schuhwerk und eine dünne Jacke wird den Besuchern empfohlen, da die Temparatur unter Tage bei 18°C liegt.

Jetzt können die Beiden hinein in eine unbekannte weiße Welt, ohne Telefon- und GPS Empfang.

Auf einem rund 1,5 km langen  Rundweg werden sie vorbei an einer ausgedienten  Aufbereitungsanlage, der Geologiekammer, der Gedenkstätte KZ-Kochendorf, dem Kristallsaal, der Technikkammer und anderen Attraktionen geführt. In den einzelnen Salzkammern wird die Geschichte des Salzbergbaus durch interessante und interaktive Präsentationen veranschaulicht. Wer gut aufpasst findet einige Klarsalzlinsen. Diese sind mit einer Reinheit von 100% Natrimchlorid eine echte Kostbarkeit.

Die Wege sind hervorragend ausgebaut, auch der Zugang für Behinderte ist kein Problem. Der Weg durch diesen kurzen Teil des riesigen Netzwerkes von etwa 700 (Siebenhundert!!) Kilometern unter Tage ist für Laien wie die Beiden faszinierend und lehrreich.

Es gibt neben den Blicken in die Vergangenheit der Erde und in die Vergangenheit des Bergbaus auch einen Einblick in den Salzabbau des 21ten Jahrhunderts. Ein Themenbereich trägt den Namen „SALZ IST HIGHTECH“ und man kann hier 2 Hightech-Kammern begehen und bestaunen, welche im Jahre 2011 von einer Maschine mit dem Namen  „Continuous Miner“ in nur 30 Tagen geschaffen. Die Kammern sind 500 Meter lang, 14 Meter breit und 10 Meter hoch. Das entspricht einer Salzförderung von unglaublichen 150000 Tonnen Salz.

Der Kuppelsaal, eine einmalige bergmännische Leistung, ist sehr beeindruckend. Unter der Lichterflut fließen in 25 Metern Höhe die Salz- und Gesteinsringe zu einem Kuppelgewölbe zusammen. In den einzelnen Kammern beschreiben bildhauerische Reliefs den Mythos des Salzes.

Zum Abschluss des Besuchs darf man sich kurz wie ein Bergmann früherer Tage fühlen und auf der 40 Meter langen Rutsche hinab sausen.

Sue und JR konnten auf der Befahrung des Bergwerkes viele Dinge über (Koch)Salz lernen und wissen nun wie wichtig diese Verbindung für den Menschen ist, und das nicht nur auf dem Frühstücksei.

Weitere Information, sowie die Öffnungszeiten (nicht täglich geöffnet!), die Anreise und die Preise findet Ihr hier: Besucherbergwerk.

 

Schnitzeljagd 2.0 … GeoCaching verbindet Mensch, Technik und Natur … Happy Caching!