Mission impossible?

Als Bunker werden schützende Bauwerke bezeichnet, die die Insassen oder die Umgebung vor direkter Gefährdung bewahren. Wie in vergangener Zeit suchten JR und Sue heute Schutz vor Millionen summender Jagdflieger. Die schwer bewaffneten Stechflieger machten es den Beiden nicht einfach auf ihrer Mission.

Die Neckar-Enz-Stellung verlief von Eberbach nach Besigheim entlang des Neckars und von Besigheim bis Enzweihingen entlang der Enz. Sie erstreckte sich über 86 km und umfasste 450 Bunker. Weitere Informationen könnt Ihr hier nachlesen.

JR und Sue haben sich heute einer großen Gefahr ausgesetzt und die Logbücher von 4 der Bunker am Neckar aufgesucht und ihren Besuch im „Standort-Logbuch“ verewigt.

Mission accomplished!

Wochenende im Bratwurstland

Freitagmittag startete das Cachemobil mit Sue und GeoLeonitar in Richtung Thüringen. Unterwegs wollten die Beiden ein paar Autobahn Caches abholen.

„Rosengarten am Rosenberg“ war der 1. auf der Liste. Nachdem einige Autos mit ihrer Pause fertig waren gingen sie los zum Döslein. Um so näher sie den Final Koords kamen, umso mehr sieht und riecht man wo man ist. Schnell weg und den nächsten Cache anvisieren…. . A6 Parkplatz Gagernberg -Richtung Osten- es war schnell klar wohin… leider war auch hier eine Tretmine an Tretmine und so stieg GeoLeonitar schnell hoch, setzte den Teamstempel ins Logbuch und weg waren die Beiden. Nach 2 solcher Besuche hatten die Beiden genug und schoben die anderen Parkplatzbesuche in die Zukunft und so fuhren sie mit etwas Stau durch bis ins Bratwurstland.

Die erste Bratwurst am Rennsteig bekommt man in Blankenstein am Diska. Bevor der Besuch beim Sommerfest anstand, haben die Beiden ein, zwei Bratwürste und Klöpse verdrückt.

Für die große Feier am Samstagnachmittag holte Sue bei der Schleizer Landbäckerei in Bad Lobenstein Kuchen und bei der Fleischerei Thomas Michel Thüringer Bratwürste. Zur Feier des Tages fuhren Sue und GeoLeonitar ins Nachbarland Bayern, nach Lichtenberg. Dort kann man im Brauereiverkauf ein Raubritter Dunkel oder Sues Favoriten, ein Sonnenböckchen, erwerben. Die Sonnenbräu entstand bereits 1904 aus den Kommunbrauern der Stadt und ist noch heute eine ausgezeichnete Adresse.

Mittags besuchten Sue und GeoLeonitar den Fischkutter in Saalburg. Gestärkt von Matjes und Fish-Nuggests besuchten die Zwei das Döschen „Saalburgs 1. Cache und abschließend ging es zum Familientreffen.

Sonntagmorgen gab es ein gutes Frühstück mit selbst-gemachter Marmelade und Semmeln von der Liebschützer Bäckerei Bärschneider. Am 1. April 2010 feierte die Bäckerei Bärschneider, in 4. Generation, ihr Hundertjähriges. Die Brötchen, das Brot und der Kuchen bringen Sue schöne Kindheitserinnerungen zurück.

Gut gestärkt besuchen Sue und GeoLeonitar den 1. Lab Cache der Serie „Brücken im Vogtland“. Nur wenige Kilometer weg von der Autobahnabfahrt 29 Bad Lobenstein befindet sich der Start der 10 Stationen Brückentour durchs Vogtland.

Anschließend ging es im Bier-/Bratwurst Mobil nach Hause zu JR.

Wusstet Ihr das?

DIE KÜRZESTE AUTOBAHN DEUTSCHLANDS

Die A862 verband in Baden-Württemberg über die Länge von 400 Metern das Autobahndreieck Neuenburg an der A5 mit der französischen Autobahn A36, die nach Mülhausen führt. Am 24. Juli 2005 endete die Geschichte der legendären A862: Ihr wurde der Status als Autobahn aberkannt und zu einem Ast der A5 herabgestuft.

DIE LÄNGSTE AUTOBAHN DEUTSCHLANDS

Den Titel als längste Autobahn Deutschlands holt sich die Autobahn A7, die sich über 962,2 Kilometern von Norden bis Süden komplett durch Deutschland zieht. Die A7 führt von der dänischen Grenze in Ellund bis zur österreichischen Grenze bei Füssen.

Das Liechtenstein Souvenir und ein Besuch in Zürich

Am Freitagmittag startete Sue von Stuttgart nach Zürich mit der DB. Bereits für 66 Euro (inkl. BC25) kann man mit einem Super Sparpreis hin und zurück fahren. Eine Sitzplatzreservierung hat Sue auch gewählt, denn die Non Stop Tour ist gut besucht und sie mag sich nicht umsetzen oder gar stehen müssen.

Der Zug erreicht Zürich pünktlich und Sue checkt nach wenigen Gehminuten im Hotel „Sorell Hotel Seidenhof“ ein. Der Empfang ist sehr freundlich, es gibt eine Erklärung zum Hotel, dem Zimmer, dem Restaurant und dem Frühstück. Einen Steckdosenadapter kann Sue kostenfrei erhalten, ebenso gibt es eine große Auswahl an wählbaren Kopfkissen, Nackenrollen usw..

Wenige Meter vom Hotel liegt die Bahnstation Selnau und von hier aus fährt Sue in 20 Minuten zur Endstation „Uetliberg „. Früher fauchte eine Dampflok den Berg hinauf, heute geht es mit Strom und ohne fauch. Von der Bahnstation sind es nur wenige Meter zum Gipfel. 1894 wurde hier der 1. Turm errichtet, den unzählige Besucher während fast 100 Jahren besichtigten. Seit 1990 steht hier ein neuer Stahlfachwerkturm. 178 Stufen und der Einwurf von 5 Franken führen hinauf zu einer grandiosen Aussicht.

Auf dem Uetliberg hat Sue 3 Caches besucht. Den Anfang des Planetenwegs, die Sonne, den virtuellen Cache „Uetliberg “ und den Earthcache „Uetli-Fels„. Zum Abschluss des Tages hat Sue das „Züri Fäscht“ besucht.

Am Samstagmorgen nahm Sue den Zug nach Buchs. Über den Umstieg in Sargans kann man Buchs in einer Stunde und 8 Minuten erreichen. Das ist die schnellste Verbindung nach Buchs, man kann natürlich auch für etwas weniger Geld und einer Stunde mehr Zeit fahren. Von Buchs sind es weniger als 1 km zu Fuß zur Grenze nach Liechtenstein. Wobei man beim überqueren der Brücke keine Grenze spürt.

Der 1. Cache in Liechtenstein ist die „Dach-Challenge„. Ein neues Ländersouvenier und eine weitere Challenge erfüllt, welch eine Freude! Noch 5 Tradis und einen Multi und Sue fährt zurück nach Zürich.

Am Nachmittag drehte Sue noch eine große Runde in Zürich und besucht zum Tagesabschluss das Züri Fäscht.

Am Sonntag ist Sue weit vor 8 Uhr aufgebrochen die Runde in Zürich noch einmal zu laufen, da gestern wegen des Festbetriebes einige Caches unerreichbar waren. Die Stadt war zu dieser Stunde schon fast sauber gefegt, die Müllcontainer geleert und die Toiletten gereinigt. Anders als Sue es von Deutschland kennt, gab es in jeder großen Straße kostenfreie Toiletten. Trotz der großen Menschenmassen hatte Zürich alles im Griff!

Ein paar Dosen hat Sue noch entdeckt und für den nächsten Besuch sind auch noch welche da.

Ein Tag in Nürnberg

Nach „Got Me Under Pressure“ ging es am Samstagmorgen für Sue, JR und GeoLeonitar on Tour im schönen Nürnberg.

Zuerst ein sehr gutes Frühstück im Adina Apartment Hotel, welches auf alle Fälle eine Empfehlung ist wenn man den Abend in der Frankenhalle verbringen möchte und gern Downtown wohnt.

Gefolgt vom ersten Cache des Tages. Die Dose „Travel & Cache“ kann, wenn man ohne Tool anreist, am Samstag ab 10 Uhr besucht werden . Der freundliche Mann im Laden half gerne weiter auch ohne das etwas gekauft wurde.

Anschließend folgte ein Spaziergang über „Die Straße der Menschenrechte“ zur Stadtmauer. Die Stadtmauer ist eines der bedeutenden Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Nürnberg und die Geschichte der weitläufigen Burganlage könnt ihr hier nachlesen.

Kurz vor Mittag durchschritten sie das Tor des DB Museums. Seit April 2019 kann man in der Sonderausstellung Bier, Bahn und Bananen, die wohl ungewöhnlichste Güterverkehrsausstellung, seit die Bahn Biere und Bananen transportiert, bestaunen. Über 600 Exponate, vom Führerstand bis zur Fahrkarte, begeistern große und kleine Bahnfans auf 3 Ebenen des Sandsteingebäudes.

Nach einem langen und informativen Aufenthalt im Museum hüngert es die 3 und sie besuchen den Barfüsser und genießen das späte Mittagessen.

Den Abschluss des Tages, bevor sie auf dem Rooftop den letzten Drink nahmen, haben sie mit Trainspotting verbracht. Nachdem alle Fragen an der Modelleisenbahn beantwortet wurden, ging es zum letzten Logbuch des Tages.


„That Little Ol’ Band from Texas“

Zusammen mit 6000 Fans waren Sue und JR am Freitag in einer vollbesetzten Frankenhalle, bei der Bluesrock-Kapelle, ZZ Top, die seit 1969 in unveränderter Besetzung zusammenspielt. Auf ihrer „50th Anniversary“-Tour legten sie einen Zwischenstopp in Nürnberg ein und begeisterten die Fans mit einem grandiosen Konzert und die GeoJRs waren dabei!

Der Start mit „Got Me Under Pressure“ brachte die Menge bereits auf Hochtouren. Mit sanften Übergang ging es ohne Pause weiter von Song zu Song. Das Billy Gibbons einer der besten Gitarristen ist hat er bei „I’m Bad, I’m Nationwide“ hören lassen.

Sue machte große Augen als die 2 Herren ihre Plüschgitarren holten und damit die Halle zum rocken brachten.

Man müsste mal ein Konzert in USA besuchen