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Wunderlampen und Sightseeing in Istanbul

Während Sue das Wochenende in Istanbul verweilt, erobert JR das Land der Wunderlampen. 

Die 8,5 km lange Runde besteht aus 12 Mysteries, dem Start, 10 Wünschen und dem Bonus. Für JR sind 8,5 km ein Spaziergang und so zog er nach dem Frühstück mit guter Stimmung bei wolkigen Himmel los. Die Runde funktionierte leider gar nicht. Schon der Start wollte sich nicht zeigen oder die Dose ist verschwunden. Es gab wenig Hinweise/Spoiler und die Wünsche lagen teilweise recht weit im OFF. Der Wunsch Nummer 6 war nicht zufinden und somit fehlte die Zahl für die Ermittlung des Bonus. Die Runde wird nicht so oft besucht, mal schauen wie es den anderen ergeht.

Bei Sue hingegen strahlte die Sonne und sie nutzte den Samstag zum Sightseeing.  Nach dem Frühstück setzte sie zusammen mit Ihrer Freundin mit der Fähre von Kadiköy nach Besiktas über.  Zuviel möchte Sue sich dieses Mal nicht ansehen, weil sie mit JR im Frühjahr wieder kommen möchte. 

Auf der 2 stündigen Bosporus Tour hat Sue die Stadt bestaunen können.  Anschließend besuchten Sie den Ägyptenbasar / Gewürzbasar (Mısır Çarşısı) und Sue kaufte sich einen Gewürzteller mit einer Mühle. Obwohl sich bereits hier sehr viele Menschen aneinander durch die Gänge drängten, wollte Sue auch noch den Großen Basar (Kapalı Çarşı) sehen.  Auf über 31.000 m² beherbergt er rund 4000 Geschäfte und gefühlt 1 Mio. Menschen drängten durch die überdachten Gänge. Körper an Körper ging es Millimeter für Millimeter vorwärts. Zuletzt sind Sue und ihre Freundin vorbei an der Hagia Sophia zurück zur Galatabrücke spaziert. 

Die Galatabrücke ist eine der vom Autoverkehr am stärksten beanspruchten Stellen Istanbuls, und trotz ihrer 6 Fahrspuren ein „Nadelöhr“. Frage: „Wo spielt sich in Istanbul das Leben ab?“ Antwort: „Ganz klar auf, unter und neben der Galatabrücke!“ Die Menschen haben an der zweistöckigen Zugbrücke einen eigenen Mikrokosmos entstehen lassen. Das müsst Ihr Euch einfach selbst ansehen.

In den 6 Tagen hat Sue nicht nur viel gesehen, geschmeckt und erlebt. Sie hat auch 9 Caches besucht. Neben den Geistern, Piers‘ Pearl und Pure Pearl, hat sie das Rätsel Binary TB Hotel, 4 Tradis, den Multi A short walk in Bahariye Street – Bahariye Caddesi und den Earthcache Earthquakes in Istanbul gefunden. Trotz der geringen Anzahl 5 Cachetypen. Das war richtiges Edelcachen…

Das Tor zum Orient

Die Stadt, gespalten durch den Bosporus, aufgeteilt in Europa und Asien … in ihr findet man zahlreiche Gegensätze, Überbleibsel verschiedener Kulturen und unterschiedlicher Überzeugungen. Istanbul ist eine faszinierende Stadt. Neben den typischen Kuppelbauten der Moscheen, findet man hier auch einen ägyptischen Obelisken und versunkene Schlösser, Zisternen, welche früher der Wasserversorgung dienten.

Istanbuls Einwohner haben, wie im Rest der Türkei, getrennte Friseure. Als Frau, bist du im Kuaför richtig. Als Mann, gehst du zum Berber.

Sue hat gestern das Tor des Orients betreten und natürlich stand heute morgen der Besuch bei einem Cache auf dem Programm. Der erste Fund in der Türkei sollte nicht irgendeiner sein. Auf dem Weg zur Fähre kam sie bei dem Geist Piers‘ Pearl vorbei. Nachdem Sue einen türkischen Kaffee und einen Simit (ringförmiger Sesamkringel aus Hefeteig) genossen hat, wurden die Antworten eingesammelt, ein Selfie gemacht und an den Owner gesendet. Jetzt glänzt ein weiteres Souvenir auf der Profilseite und der 13. Länderpunkt auf der Geocaching-Karte wurde gesetzt. Für den 2. Fund hat Sue das Rätsel Binary TB Hotel gelöst und am Abend nach einem landestypischen Essen (Köfte, dicke weiße Bohnen und Bohnen-Auberginen Topf) wurde dieser besucht.

Harika bir gündü (Es war ein toller Tag)!

Besuch bei Pippi

Die Villa Kunterbunt … was hat diese Runde Sue und JR schon Kopfzerbrechen bereitet. Letztes Jahr wurde die Runde im Team gelöst und dann haben sie keinen Termin gefunden und wenn ein Termin gefunden war, dann gab es wieder ein neue Rätsel oder deaktivierte Caches. Letzte Woche hat Sue sich noch mal ran gesetzt und gestern fehlte nur noch Nummer 9.  Die Nummer 8 kann man nur mit Lockpicking öffnen, da müssen die beiden noch ein wenig üben. Döschen 39 ist seit Anfang November deaktiviert … schnief … Sue bot an die Dosen mit Erlaubnis zu ersetzen, aber bis heute keine Rückinfo. Davon lassen sich Sue und JR jedoch diesmal nicht abhalten die Runde doch und endlich zu laufen. An Nummer 39 hat ein netter Vorlogger eine Ersatzdose gelegt und damit konnten sie dort einen Stempelabdruck hinerlassen.

Beibt noch Nummer 45 … leider deaktivert … und leider keine Antwort von Harryschatz, obwohl dieser gestern zu seinem Stammtisch einlud. Na gut dann bleibt die Dose eben am Wegrand liegen. Die  Wegführung war in Ordnung. Es ging über Stock und Stein, vorbei an Feld und Wald und auch über jede Menge Asphalt . Die Abstände zwischen den Dosen waren manchmal eine eigene Wanderung , aber man sollte für einen T5 Gelände Bonus auch mindestens 20 km Strecke haben oder?  Dank der Hints im Checker konnten die Dosen gut gefunden werden und nach ca. 6,5 Stunden und 22 Kilometern auf dem GPS war die Herausforderung gemeistert und Sue und JR brechen zum Abschlußcache des Tages, dem Geist „De Home off Herrgottsb’scheißerle“ auf. Mit einem kleinen Spaziergang im Maulbronner Kloster wurde der Cachertag beendet.

Zuhause genießt JR ein wunderbares Rhaner Lilli Bock. Sue stößt mit Ihrem JR mit der Liesl an.

Sonnenaufgang im schönen Kirbachtal

Nach einem Frühstück zu zweit, da die Junioren noch geruhen zu schlummern, ruft JR: „Auf geht´s Sue, wir holen heute ein paar der gelösten Rätsel im Kirbachtal“.

Die 1. Dose war bewusst der Tradi UsK „Blick vom Rudersberg“. Hier ist der Name Programm und so durften die Beiden nach einem kleinen Spaziergang bei eisigen Minus 6,5 Grad Celsius diesen wunderschönen Sonnenaufgang genießen.

Es sind nette Rätsel im schönen Kirbachtal versteckt und einige davon konnten Sue und JR heute finden und die Logbücher signieren.

Das war ein wunderschöner Start in den Sonntag .

1. Wander-Cacher-Runde in 2019

Die richtige Cacher-Runde finden ist meist gar nicht so leicht. Man muss das Wetter und die Umgebung kennen. Ist es kalt genug das der Wald gefroren ist, wird in dem Wald gerückt oder lieber eine Städetour? Heute morgen zeigte das Thermometer -5 Grad Celsius und Sue holte die Best British Writers 17./18.Jh. Letterbox Runde hervor. Schon lange möchte sie diese laufen und jetzt war es endlich soweit. Die 6 km lange Runde hat eine sehr schöne Wegführung mit einem Teil im Wald und einen Teil über die Wiese. Bei eisigen Temperaturen und strahlenden Sonnenschein war es eine Freude die Stempel zu finden und ins JREwing-Cacherbuch zu stempeln. Abschließend konnte der Bonus eingesammelt werden und weiter geht es. Nach kurzer Fahrt standen sie vor der 2. Runde. Die Sternzeichenrunde von 2-Sterne mit nur 4,5 km wollten die Beiden noch laufen. Auch diese Runde hat eine schöne Wegführung, die Koordinaten sind gut eingemessen und mit Hilfe der Hinweise ist das Finden kein Problem. Inklusive eines Bonus war die Runde nach bisschen mehr als 1 Stunde fertig. Zusammenfassend war es es ein sehr schöner Vormittag und mit etwas Beifang haben JR und Sue 34 weitere Smileys auf die Karte gezaubert.

Idar-Oberstein

Sue und JR sind auf den Weg nach Idar-Oberstein. Unterwegs finden sie den einen oder anderen Cache und der „GC7RJZZ-Nur ein Statistikpunkt an der Autobahn“ war der Schönste seit langer Zeit. Mit viel Liebe zum Detail präsentiert sich die Dose direkt am Parkplatz „Türkberg“.

In Idar-Oberstein schläft man am besten im Parkhotel, dem ersten Haus am Platz.

Was isst man in Idar-Oberstein? Einen Spießbraten in „Dem Spießbratenhaus„, Restaurant Alte-Kanzlei.

Besuchen könnt Ihr das Edelsteinmuseum, die Weiherschleife, das Industriedenkmal Jakob Bengel, die Edelsteinmine am Kaulenberg, die Felsenkirche oder einen anderen der interessanten Orte.

Zu guter Letzt könnt Ihr beim Fissler Werksverkauf vorbei schauen und überlegen ob was fehlt in der Küche.