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Besuch des „Schömberger Glücks-Trail“

Nach einem guten Frühstück sind JR und Sue nach Schömberg aufgebrochen. Dort liegt ein Trail mir 30 Tradis plus einem Bonus.

Gelockt von folgendem Listing: „Der etwa 12 km lange Glücks-Trail ist eine Rundwanderung, führt vom Forsthaus Bühlhof beim Wildgehege bis zur früheren Lungenklinik Charlottenhöhe und zurück. Unterwegs warten 30 Tradis auf ihre Entdeckung und ein jeder hält einen Sinnspruch zum Thema Glück bereit.“ machten sich die Beiden auf den Weg.

Schon bei Nummer 1 dauerte die Suche lange … das fing gut an! Die Beiden mögen lieber Dosen am Wegrand mit eindeutigen Hinweisen. Die meisten der Dosen konnten wegen der eindeutiger Cacher Autobahn gut gefunden werden. Einige Hinweise treffen wohl schon seit längerer Zeit nicht mehr zu und einige Logbücher sind fast voll oder feucht. Hinweise dazu möchte der Owner nur in Nummer 1 oder dem Bonus lesen. Tja, welcher Cacher führt eine Liste im Wald um dem Owner am Ende auf Wartungsfälle hinzuweisen? Keiner! Sinnsprüche zum Thema Glück wurden leider nicht gefunden.

Trotzdem! Die Runde war schön zu laufen. Vom Parkplatz, mit allen Suchen und wieder zum Parkplatz zeigte die Uhr 13,75 km und die Wanderung dauerte 3 Stunden und 41 Minuten. Unterwegs gab es einen schönen Aussichtspunkt mit einer Bank zum Verweilen.

Ein sehr schöner Vor-/Mittag und auf dem Nachhauseweg wurde beschlossen den Webergrill anzuzünden und Schaschlik zu machen.

Schaschlik ist ein traditioneller Imbiss in turksprachigen Ländern, in Russland, dem Kaukasus und in Teilen Südosteuropas (u. a. Serbien und Ungarn), wo sie an Ständen angeboten werden, siehe Wikipedia. Bei den GeoJRs gibt es, bekannt aus Kinderzeiten, Schaschlik mit Schweinefleisch, Rindfleisch, Bauch, Leber, Zwiebeln und Paprika. Gewürzt mit Salz und Pfeffer und mit etwas Öl bestrichen darf es 20 Minuten im Grill garen, wobei JR es alle 5 Minuten um 90 Grad wendet. Guten Appetit!

22. – 25.08.2019 Büren/Paderborn

Am 22.08.2019 reisten JR und seine Sue ins Sauerland. Übernachten werden sie im „4 Sterne Romantikhotel Knippschild„. Das Hotel überzeugt mit Freundlichkeit, sehr schönen Zimmern, bequemen Betten für einen traumhaften Schlaf und einer großartigen Genießerküche mit westfälischen und internationalen Spezialitäten sowie Köstlichkeiten aus heimischer Jagd.

Die „Warsteiner Brauerei“ lag auf dem Weg und somit war ein Besuch unumgänglich. Seit 1753 wird in Warstein von dem familiengeführten Unternehmen Bier gebraut. In der Warsteiner Welt, dem Besucherzentrum, erfährt man alles über die 265-jährige Brautradition. Und frisch vom Fass …. mhhh.

Am Freitag haben die GeoJRs eine Führung am Paderborn-Lippstadt Airport besucht. Ca. 2 Stunden durften die Geocacher hinter die Kulissen schauen. Vom Terminal zur Sicherheitskontrolle bis auf das Vorfeld! Sie waren bei mehreren Starts- und Landungen hautnah dabei. Das war ein Erlebnis.

Samstagmorgen ging es gleich nach einem sehr guten Frühstück in den Wald. Der 2. Teil der Eventcaches bestehend aus Länder Tradis und einem Europaquiz Rätsel, welche am Frühstückstisch gelöst wurden, sollten besucht werden. Anschließend ging es zum Hauptevent Europa in Büren 28 -1. Zusammen mit anderen Cachern wurden die Labs zum Thema „Städtepartnerschaften Büren“ in lustiger Runde gelöst. Sue gönnte sich eine Currywurst rot weiß und JR aß eine Bratwurst. Dann noch der Besuch im Museum der Wewelsburg und zum Abschluss des Tages ein frisch gezapftes im Hotel Biergarten.

Sonntagmorgen fuhren die Beiden, nach dem guten Hotelfrühstück, noch einmal die Wewelsburg zum Besuch des Burgevents Dessert europe 2019. Nach dem Kurzbesuch und Eintrag im Logbuch wurde die Rückreise angetreten. Auf dem Weg nach Dieburg wurden die beiden schönen TB Hotels „Schloss Welda“ und „Daniel Düsentriebs Pausenspass (A5)“ besucht. Beide wunderschön gestaltet und der Pausenspass wurde bereits mit über 3.800 Favoritenpunkten gekrönt. In Dieburg haben die GeoJRs eine kleine Runde durch den mittelalterliche Stadtkern gedreht und die 5 Labs mit abschließenden Bonus absolviert.

Cacher-Sommerurlaub 2019 – 3. Station Esbjerg (Dänemark)

Die Reise von Lüneburg nach Esbjerg war lang. In Flensburg legten die Drei einen Stop ein und besuchten das Kraftfahrt-Bundesamt. Passend zum Ort wurde hier der Virtuelle „Flensburg bringt es auf den Punkt -Virtual Reward“ besucht und der Tradi „FS02.08 – Das Kraftfahrt-Bundesamt KBA“ gesucht, gefunden und das Logbuch signiert. Anschließend wurde der Hafen besucht und in der „Brauerei Hansen“ ein Kapitänsteller gegessen. Nach einem Spaziergang durchs Hafenmuseum ging die Reise nach Dänemark weiter.

Bevor die Landesgrenze nach Dänemark überschritten werden konnte, war noch der Besuch beim „TB Hotel – Das nördlichste Deutschlands“ erforderlich. Solche besonderen Caches mögen die GeoJRs. In Dänemark angekommen wurde der 1. Cache besucht und schon strahlt das DK-Souvenir im Profil.

In Esbjerg wurde die „El Puerto Tapasbar“ ausgesucht. Dort gab es ein sehr gutes Bier vom Fass, aber der Name des guten Gebräus ist leider verloren gegangen.

Am nächsten morgen brechen die Drei auf zu „Mennesket ved Habet (Der Mensch am Meer)“. Anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Esbjerg Kommune wurde der Bau der neun Meter hohen Skulpturengruppe aus weißem Beton in Auftrag gegeben und am 28. Oktober 1995 eingeweiht. Mittlerweile ist das Werk von Svend Wiig Hansen ein Wahrzeichen der Stadt.

Anschließend fahren sie nach Blåvand an den Strand und besuchen dort die Tirpitz-Stellung. Die gesamte Stellung bestand aus 6000 m³ Beton, der auf zwei Kanonenbunker, zwei Munitionsbunker, einen Feuerleitbunker, zwei Zugbunker, sechs Mannschaftsbunker sowie zwei Flakbunker verteilt war. Wegen des Kriegsendes im Frühling 1945 wurde die Tirpitz-Stellung nie fertiggebaut. Weitere Infos der Bunker-Geschichte können Sie hier finden.

Zum Abschluss wird der Virtuelle Cache „Blåvandshuk – most western point in DK“ besucht und dann geht die Reise weiter nach Lübeck.

Cacher-Sommerurlaub 2019 – 2. Station Lüneburg

Auf dem Weg nach Lüneburg haben die Drei den „Cache’o Mat“ besucht. Das war eine sehr schöne Dose, versteckt in einem Automat und wenn man die Hilfs-Tools einzusetzen weiß leicht zu öffnen. War das ein Spaß.

Das Hotel „Bergström“ liegt im Wasserviertel im Herzen der mittelalterlichen Salzstadt Lüneburg. Die Zimmer sind groß, hell, ruhig und es gibt sehr gute Matratzen für einen traumhaften Schlaf. Die Stadt bietet viele Lokalitäten für ein Frühstück unterwegs und so wurde entschieden nicht im Hotel zu frühstücken. Das „Museumscafe“ hat kleines und großes Frühstück auf der Karte. Egal ob süß oder herzhaft, es ist für jedermann das Richtige dabei um gut in den Tag zu starten. JR und GeoLeonitar entschieden sich für „Der Deftige“ und Sue hatte „Den Balten“.

Nach dem Frühstück wurde der „Wasserturm“ besucht und bestiegen, bzw. mit dem Fahrstuhl erklommen. Als Belohnung gab es eine grandiose Aussicht auf die Stadt und in die Umgebung.

Ein Spaziergang durch die schöne Altstadt, Straßenmusikern zuhören bei einem gutem Bier, leckeres Eis und zum Abschluss ein Abendessen im „Schallander“.

Das war ein sehr schöner Aufenthalt und es gibt noch viel zu sehen.

Mission impossible?

Als Bunker werden schützende Bauwerke bezeichnet, die die Insassen oder die Umgebung vor direkter Gefährdung bewahren. Wie in vergangener Zeit suchten JR und Sue heute Schutz vor Millionen summender Jagdflieger. Die schwer bewaffneten Stechflieger machten es den Beiden nicht einfach auf ihrer Mission.

Die Neckar-Enz-Stellung verlief von Eberbach nach Besigheim entlang des Neckars und von Besigheim bis Enzweihingen entlang der Enz. Sie erstreckte sich über 86 km und umfasste 450 Bunker. Weitere Informationen könnt Ihr hier nachlesen.

JR und Sue haben sich heute einer großen Gefahr ausgesetzt und die Logbücher von 4 der Bunker am Neckar aufgesucht und ihren Besuch im „Standort-Logbuch“ verewigt.

Mission accomplished!

GeoJRs und der Wetterfrosch

Zu Pfingsten führen die GeoJRs ihre Harleys an einen noch nicht besuchten Ort in Deutschland aus. Dieses Jahr sollte es das schöne Bodman am Bodensee werden. Schon vor Wochen wurden die Route und die Ausflugsziele vor Ort geplant. Die GeoJRs können schon traditionell sagen “ es wird regnen auf der Heimfahrt am Pfingstmontag“. Dieses Jahr hatte der Wetterfrosch allerdings für alle 3 Tage Wolken, Sonne, Regen und Gewitter gequakt, jedoch hauptsächlich hatte er Regen gequakt. Somit fiel am Morgen die Entscheidung die GeoJRs bleiben zu Hause.

Das Wetter sollte bis zum Nachmittag halten und so führte JR seine Harley aus und Sue besuchte „Die Sieben Schwaben“.

Der Start der Runde war der nette Multi „Am Weiher“. Geführt von den Aufgaben und den daraus resultierenden Koordinaten ging es von Infotafel zu Infotafel und kurz darauf zum Final. Ein kurzer und funktionierender Multi … prima! Unterwegs wurde noch ein Tradi im Weinberg und der Tradi Säuschellä eingesammelt. Und wie der Owner schon im Listing schreibt, ein sehr schöner Flecken und kaum einer kennt ihn da er vom Weg nur schwer zu sehen ist.

Sehen kann man ihn nicht aber …..Quak.

Der Wetterfrosch sollte sich für diesen Tag geirrt haben … das ist sehr Schade für die geplatzte Tour … doch der Tag war schön und besser man hat als man hätte!

4 Tage im Elbsandsteingebirge

Sue und JR waren schon als Kinder im Elbsandsteingebirge wandern. Damals waren es Tagesausflüge mit der in der Nähe wohnenden Verwandschaft. Man besuchte die Bastei, wanderte zum Kuhstall, den Schrammsteinen oder spazierte von Königstein aus hoch auf die Festung Königstein. Heute sind die Beiden mehrere Tage im Urlaub in der schönen Region und möchten über diese berichten.

Gewohnt haben sie im Panoramahotel Lilienstein. Das Hotel liegt zwischen den zwei Majestäten – der Festung Königstein und dem größten Tafelberg Europas, dem 415 Meter hohen Lilienstein. Auf dem Lilienstein befindet sich die Felsbaude mit Biergarten und Panoramaterrasse, welche mit dem Hotel eng verbunden ist.

Tag 1: Auf der Fahrt nach Ebenheit haben Sue und JR mehrere Kurzmultis „Grenzsteine bzw. Grenzpaare zwischen Sachsen und Preußen“ von den Cachewürmern gesucht. Das war ein Spaß! In Löbau haben sie den Lost Place GC408BY – BJ#1- Die Schwimmhalle besucht. Die Aufgaben des Hausmeisters waren gut zu lösen und so stand nach dem Besuch der einzelnen Räume einem Eintrag ins Logbuch nichts im Wege.

Am Hotel angekommen haben Sue und JR eingecheckt und anschließend wurde, nach so vielen Jahren kann man schon sagen traditionell, der Lilienstein bestiegen.

Nach dem Abstieg ging es noch weiter runter Richtung Elbe zur Einkehr „Das Steingut“. Sabine und Uwe Hähnel verköstigen Ihre Besucher mit verarbeiteten und veredelten eigenen und regionalen Naturprodukten. Neben Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gibt es Aufschnittteller, Ziegenkäse, saisonale Suppen und Gerichte und für die Kleinen Eierkuchen mit Himbeeren. Das Steingut verfügt über ein Hofladen und das Sortiment richtet sich nach dem natürlichen Angebot und besteht vorwiegend aus Naturprodukten aus dem eigenen Kräutergarten, der Obstwiese und von ihren Ziegen und Schafen.  

Tag 2: Nach dem Frühstück starten die Beiden in Richtung Pfaffenstein, dem 434,6 m ü. NHN hohen Tafelberg links der Elbe bei Königstein.  Sie erklimmen den Pfaffenstein durch das beliebte Nadelöhr – eines der attraktivsten Aufstiege der Sächsischen Schweiz, weil man fast ausschließlich über Leitern vertikel nach oben klettert. Den Abstieg haben sie über den Klammweg beschritten. Besonders beeindruckend auf dieser Route ist ein riesiger Steinbrocken der in etwa 3 Meter Höhe zwischen den beiden Felswänden klemmt. Unter diesem läuft man etwas schneller hindurch – in der Hoffnung, dass der Kaventsmann einen guten Sitz hat.

Auf dem Rückwegn haben Sie die neue Cacher-Runde GC81NE4 Freunde des Waldes absolviert. „Der Fuchs“ hat sich bei den Dosen sehr viel Mühe gegeben und so konnten die Beiden 11 liebevoll gestaltete Dosen finden. Da sie diese Runde in ihre Wanderung eingebaut hatten, konnte der Bonus an diesem Tag nicht abgeholt werden. Zum Abschluß des Tages gönnte sich die Beiden ein Stück Bienenstich im „Cafe-im-Sachsenhof“ in Königstein.

Tag 3: Nach der 20 Kilometer Wanderung am Vortag, wollen es die Beiden heute etwas ruhiger angehen lassen. Sie fahren in Richtung Bad Schandau und wollen den Geister-Cache Ritter Rumpi am „Falkenstein“ besuchen. Der Falkenstein ist ein fast 100 Meter hoher freistehender Felsen, welcher nicht bestiegen, jedoch für geübte Kletterer auf über 100 verschiedenen Routen erklommen werden kann. Der Falkenstein wurde von den Beiden umrundet und so konnte auch der Earth Cache GC868GC Sanduhren am Falkenstein gelöst werden.

Anschließen fuhren die Beiden nach Königstein und suchten den verdienten Bonus „Freunde des Waldes, ein paar Tradis und den gelösten Mysterie GC3VPBP Florian Königstein. Sue hatte am Vorabend den Lost Place „Kreiskrankenhaus Pirna“ entdeckt welches sie vor dem Essen im Brauhaus „Zum Giesser“ besuchten.

Tag 4: Sue und JR wollen die Tafelberge Gohrisch, Papststein und Kleinhennersdorfer Stein besteigen. Der Gohrisch ist stark zerklüftet und bietet neben seinen Zu- und Abstiegen durch teilweise sehr enge, dunkle und steile Spalten und Kamine viele Klettermöglichkeiten.

Auf dem Gipfel erwartet sie eine überwältigende Aussicht in alle Richtungen.

Nach dem Abstieg überqueren sie die Straße und besteigen den Papststein. Dieser ist fast bequem über dezent ansteigende Stufen erreichbar und bietet ebenfalls wunderschöne Aussichtsstellen. Der dritte Tafelberg, der Kleinhennersdorfer Stein, besticht weniger durch seine Aussicht als durch seine besonders zerklüfteten Bereiche und zahllosen Felsblöcke zum Kraxeln. Hier findet man 3 kinderfreundliche Höhlen welche mit Taschen- oder Stirnlampe erkundet werden können. Neben den Abstieg über den Papststein führt ein Kletterpfad zurück zum Wanderparkplatz. Auf diesem Weg kann man den Cache GC2F7M4 1972 (In den Abendstunden des 17. Januars 1972 gegen 19.00 Uhr kam es am Papststein zu einem gewaltigen Felssturz, bei dem ca. 3000m³ Gestein in Bewegung gerieten, welche eine teilweise bis zu 80m breite Schneiße in den darunter liegenden Wald rissen und dessen Spuren bis heute unübersehbar sind.) finden und Sue und JR haben ihn gefunden.

Zum Abschluß noch einen „Schnappi“, einen Königsteiner Berggeist oder einen Liliensteiner Kräuterteufel und dann geht es nach Hause.

Ein Tag zu Gast in Görlitz

Sue und JR haben frei und genießen die Welt!

Auf dem Weg nach Görlitz holen sie die gelöste Mysterie-Runde „DDR Technik“. Die Lösungen haben die Beiden gemeinsam zusammengetragen und einige der gefragten Dinge kamen ihnen gleich bekannt vor und sie schwelgten in Erinnerungen. Beim Finden der Rätsel waren sie nicht überrascht Originale an den Dosen zu finden. Die Runde hat eine sehr schöne Wegführung. Lasst Euch nicht verwirren wenn Eure Geocaching APP,  z.B. Looking4Cache, Euch keinen Weg zeigt… habt Vertrauen und es werden sich Wege auftun.

Übernachtet haben die Beiden im „Romantik Hotel Tuchmacher“. Eines der besten Hotels in Town. Es ist zentral, hat wunderschöne und liebevoll eingerichtete Zimmer und ganz wichtig, die Betten sind mit sehr guten Matratzen, für einen erholsamen Schlaf, ausgestattet.

Auf einem Spaziergang durch Görlitz haben die Beiden einen Biergarten, inmitten einer kleinen Grünanlage, gefunden. Dieser wird vom Hotel und Restaurant „Klötzelmönch“ betrieben. Es gibt Landskron vom Fass und für Sue ein Pupen-Schultzes Schwarzes. Hier verweilen die Beiden eine Weile, genießen die Sonne und das Nichts-Tun im Urlaub.

Gutbürgerliche und regionale, schlesische Spezialitäten gibt es im Restaurant „Zum Nachtschmied“. Es wird großer Wert auf angenehme Atmosphäre und individuelle Betreuung gelegt. Die Beiden lassen den Tag hier ausklingen…

… ein neuer Tag und die Reise geht weiter …

Baumfischen … mit dem richtigen Tool ein riesiger Spaß

Nachdem Sue den lieben JR monatelang genervt hat mit den Baumfischen und das sie keine anglen kann ohne das entsprechende Tool, hat JR Ihr eine Angel gekauft und den passenden Aufsatz geschmiedet. Das neue Tool hat beim 1. Baumfisch wunderbar funktioniert, beim 2. Versuch war der Baumkarpfen  leider zu mächtig. Der geschmiedete Aufsatz hielt, aber das dazugekaufte Tool versagte.

Nach nur wenigen Wochen hat JR Sues Drängen erneut nachgegeben und ein neues Tool gekauft. Natürlich hat JR die Fangaufsätze selbst gebaut. Im Waldspecht-Wald gab es noch fünf Baumfische und so sind die Beiden losgezogen diese zu besuchen. Im Wald waren die Waldarbeiter sehr fleißig und so war ein Baumfisch schon weggeschwommen, ein Weiterer ist mitsamt dem Baum gefallen, aber drei schöne Baumfische konnte JR für Sue bergen. Leider hat das Tool nach dieser Aktion lockere Glieder gezeigt. JR hat die Fahrt nach Hause gegrübelt und gegrübelt und letztendlich sind die Zwei in den Baumarkt und anschließend hat JR gewerkelt.

Nachdem JR gestern das neue Tool gebaut hat sind die Beiden heute morgen um 7 Uhr los zur Waldläufer-Letterbox-Runde. Am Waldparkplatz um kurz nach 8 Uhr gestartet, zeigt die Cacherkarte nach ca. 3 Stunden weitere 25 Smileys Karte. Die Runde ist ohne den Abstecher zum DLR Gelände, und den fünf dort hängenden Brieffischen, 6 km lang. Der Weg führt auf festen Wegen durch den Wald, am Bächlein entlang und bei herrlichen Kaiserwetter hatten die Beiden sehr viel Spaß.

JRs neues Tool hat den Test eindeutig bestanden und JR freut sich auf die nächste Wander-Baumfisch-Runde mit seiner Sue.

 

Schnee, Wandern, Sightseeing, Wellness und Bier …

Sue und JR sind eigentlich keine Wiederholungstäter was die Urlaubsregion bzw. -unterkunft betrifft, aber in dem 1. Bier- und Wohlfühlhotel Deutschlands ist es einfach zu schön. Ein paar Wander- und Ausflugtipps wollen sie hier für Euch festhalten.

Gut Riedelsbach liegt am Fuße des Dreisessel und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen.

  • Keine 10 Gehminuten weit liegt der 1984/1985 erbaute Stausee Riedelsbach. In der Abenddämmerung oder bei der geführten Fackelwanderung kann man mit viel Glück Meister Biber, der vor einigen Jahren in seine alte Heimat zurückgekehrt ist, bei der Arbeit beobachten.
  • Ab dem Hotelparkplatz (800 m) kann man auf einem schönen und anspruchsvollen Weg hinauf zum Dreisessel (1312 m) wandern. Nach ca. 7 km hat man den Berggasthof Dreisessel erreicht und kann sich stärken bevor man entweder noch einen Abstecher auf den Hochstein (Hin- und Rückweg ca. 30 Minuten) macht oder den Rückweg über den Klausgupf (929 m) antritt. Für diesen Ausflug sollte man zwischen 4 – 5 Stunden einplanen.
  • Wem der Aufstieg zum Dreisessel zu helftig ist, der fährt ca. 23 km ab Hotel zum Parkplatz am Dreisessel und erreicht diesen nach einem kurzen Aufstieg. Vom Dreisessel kann man auf dem Hochkamm hinüber zum Dreiländereck DE, CZ, AT wandern. Hin- und Rückweg betragen ca. 5,5 km und auf etwa 2m hohen Schnee ist zu laufen ist ein Erlebnis.
  • Oder man fährt mit dem Auto nach Schwarzenberg, parkt auf dem Wanderparkplatz und von hier aus geht es steil hoch zum Dreiländereck DE, CZ, AT. Wer dann noch nicht genug hat kann weiter in Richtung Dreisessel oder in die andere Richtung in Hochfirst wandern.

Das Hotel ist ebenfalls ein guter Ausgangspunkt für Tagesausflüge.

  • Vom Parkplatz bis nach Linz sind es 75 km wenn man die schnellest Route wählt. In Linz angekommen stellt man den Wagen in das Parkhaus am Hauptplatz und wenn man hier den richtigen Ausgang nimmt, fällt man förmlich in die Pöstlingsberbahn. Mit der Pöstlingsbergbahn fährt man gemütlich und mit sehr schöner Aussicht auf den Pöstlingberg.  Am Ziel angekommen schlagen Kinderherzen höher. Für die Kleinen ist ein Abenteuer, im Land der Drachen, Hexen und Zwerge, ein Muss. Sue und JR haben hier den Geist Nummer 51 besucht und mussten sehr viel lachen beim Versuch dem Zwerg die Nase zu schnäuzen.
  • In nur 50 Minuten hat man mit dem Auto die „3 Flüsse Stadt Passau“ erreicht. Drei Flüsse aus drei Himmelsrichtungen, aus dem Westen die Donau, aus dem Süden der Inn und aus dem Norden die Ilz, machen das Dreiflüsseeck zu einer einzigartigen Schönheit. Neben der schönen barocken Altstadt kann man am schönsten Platz der Stadt, dem Residenzplatz, das „Dackelmuseum“ besuchen. Diese wunderbare Sammlung wurde von den beiden Passauer Floristikmeistern Seppi Küblbeck und Oliver Storz über 25 Jahre zusammengetragen und ist auf alle Fälle ein Besuch wert. Für Cacher gibt es hier auf der Dreiflüsseinsel ein paar schöne Caches, unter anderem 2 nette Earth-Caches.
  • Eine weitere Ausflugsempflehlung ist das „1. Bayrische Schnapsmuseum“ in Hauzenberg. Das familiengeführte Unternehmen lädt ein auf zwei Etagen wertvolle Exponate aus den Gründer-Jahren der Alten Hausbrennerei Penninger sowie aus Bayern und Österreich zu besichtigen. Der liebevoll angelegte Kräutergarten lädt zum entspannen ein und im Shop kann man nicht nur kaufen, NEIN, unter kompententer Beratung kann man probieren was man später kauft.

So verbrachten Sue und JR die Fashingsferien in einer wunderschönen Winterwelt mit Wandern, Sightseeing, Schnaps, Bier, Cachen und ganz viel Erholung im 35 Grad warmen Dachpool.