Archiv der Kategorie: Besonderer Ort

Wanderung zum Dreisessel

Heute steht die Wanderung zum Dreisessel auf dem Plan. Vom Gut Riedelsbach (800 m) zum Dreisessel (1312 m) kann man entspannt mit dem Auto fahren oder wie Sue und JR, straff bergauf und nach 4,1 km und über 500 Höhenmeter ist der Gipfel erklommen. Nach nur 85 Minuten stehen die Beiden vor der Tür des Berggasthof.

Die Beiden bestellen 2 Hutthurmer und den Wanderstempel „Dreisessel“ fürs Stempelheftchen.

Anschließend wandern die Beiden über den Kamm zum Dreiländereck.

Zurück im Hotel entspannen sie im Dachpool und der Panoramasauna.

Das war ein sehr schöner Tag.

Über Lahnstein nach Koblenz

Auf dem Weg zum Competence Center kam Sue an Lahnstein vorbei.

Am Zusammenfluss von Rhein und Lahn, an den Grenzen zu Westerwald und Taunus, zwischen Mittelrhein und Nassauer Land, liegt die Stadt Lahnstein.

Sues Interesse galt der Burg. Vom Parkplatz waren es nur 500 Meter und auf der Burg erwartete sie der Virtuelle GC7B6HB – Burg Lahneck Virtuell. Mit diesem schönen Erlebnis hat Sue den 83. Geist gefunden und weiter geht die Reise.

In Koblenz angekommen hat Sue das Auto sehr günstig auf dem Theaterplatz abgestellt und bei leichtem Nieselregen im Schlossgarten den Virtuellen GC7B7BR – UNESCO-Welterbe – Kurfürstliches Schloss Koblenz besucht.

Vom Schlosspark aus ging es weiter in Richtung Deutsches Eck mit Zwischenstopp an der Seilbahn.

Die Seilbahn Koblenz, auch Buga-Seilbahn oder Rheinseilbahn genannt, ist eine Luftseilbahn über den Rhein in Koblenz. Sie wurde als Attraktion und umweltfreundliche Verkehrsverbindung zur Bundesgartenschau 2011 gebaut. Die Seilbahn verbindet seit Juni 2010 die Rheinanlagen in Höhe der Basilika St.. Auch hier sind Zwerge der Heilbronner Buga zu finden.

Endstation der Seilbahn ist die Festung Ehrenbreitstein.

Geradezu magische Anziehungskraft strahlt sie aus, die Festung auf dem Felssporn hoch oben über dem Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein lebendiges Kulturzentrum mit kulturellen wie kulinarischen Genüssen. Großzügige Parkanlagen, die historische Festung und ein berauschender Panoramablick warten auf Sie.

Bevor Sue die letzte Seilbahn nach unten nimmt besucht sie den Virtuellen GC7B6RC – Festung Ehrenbreitstein.

Zu guter Letzt noch ein Besuch beim Koblenzer-Schlängelbrunnen und dem Geist GC7B8ZY – Meiner Modder ihrer allerbeste Jung.

Jetzt aber weiter Sue….

Ein Wochenende in Salzburg – 3. Tag

Am Samstag war es soweit, der Besuch der KTM Motohall stand an.

Die KTM Motohall befindet sich mitten im Zentrum von Mattighofen und bietet jedem Besucher ein ganz besonderes Erlebnis. Auf einer Gesamtfläche von 10.000 m² zeigt die aufregende Architektur des Hauses schon von außen, worum es im Inneren der Erlebniswelt geht: Um Abenteuer, Geschichten, Innovationen und Technik.

Anschließend besuchten die GeoJRs Mit Freunden den Hangar-7. Der Hangar-7 am Salzburg Airport ist ein einzigartiges Gebäude, welches eine Sammlung von historischen Flugzeugen der Flying Bulls sowie Formel-1-Rennwagen beherbergt. Zudem bietet der Hangar-7 Raum für Kunstausstellungen und ist mit seinem Restaurant Ikarus, zwei Bars, einer Outdoor Lounge und einem Café nicht nur ein Veranstaltungsort sondern auch ein Treffpunkt für Kunstliebhaber und Genießer.

Auf Empfehlung der Freunde besuchten die Drei am Abend das Hotel Stein, bzw. dessen Dachterasse auf einen Drink. Im siebten Stock gelegen, bietet die Dachterrasse einen atemberaubenden Ausblick über Salzburg. Von den Speisen über das Ambiente bis hin zum Service – ein Besuch im Seven Senses ist ein absolutes Muss.

Die Wahl der Location für das Abendessen war schwierig. Zur Auswahl stand das „Gablerbräu“, welches seit Anfang 2013 von Harald Kratzer, der auch das Sternbräu betreibt, wird und die „Goldenen Kugel“. Die Goldene Kugel in der Judengasse 3 in mitten der Salzburger Altstadt ist ein Wirtshaus der besonderen Art. Hier steht seit jeher ein schmales aber ehrwürdiges Gebäude. Auch Bier und Speisen haben hier eine besondere Geschichte. Das Münchner Augustinerbräu sorgt für exzellente Biere, dazu bieten wir Ihnen die besten Schmankerl der bayerisch-österreichischen Küche.

Besuch bei KTM in Mattighofen – Tag 2

Es ist einfach schwierig bei einem Bericht zum und über den größten Motorradproduzenten der Welt, die KTM AG in Mattighofen, alle Begeisterung einer Sachlichkeit zu opfern. Also nein, ein wenig Begeisterung muss einfach sein.

Die KTM in Mattighofen baut Motorräder der Sonderklasse für Straße und Gelände.

Am vergangenen Freitag hatten wir das Glück bei der KTM hinter die Kulissen sehen zu können. Wir konnten die Entstehung eines neuen Bikes verfolgen, die Tests nach der Fertigstellung und das Betriebsklima bei KTM fühlen und erleben. Aber der Reihe nach.

Der örtlichen Aufteilung bei KTM geschuldet haben wir die Führung in der Mitte des Produktionsprozesses begonnen, bei der Herstellung des Motorrades, der sogenannten Assemblierung. Wir konnten beobachten wie die einzelnen Komponenten nach und nach, Takt für Takt, zu einem Motorrad werden. Jeder einzelne Schritt erfolgt konzentriert und mit Besonnenheit, es herrscht an den 5 Bändern Ruhe und Sauberkeit.

Mit dem einprägen der Seriennummer in den Rahmen beginnt das Leben eines jeden neuen Bikes.

Dieses Leben beginnt für die Straße und als verfolgbares Produkt im SAP. Jeder Schritt, jedes Drehmoment jeder Schraube kann ab hier Lückenlos nachvollzogen werden. KTM ist immer erfolgreich bemüht den Produktionsprozess für sich und den Kunden zu optimieren. Auch der Produktionsprozess wird immer wieder optimiert.Es findet mittlerweile eine Vorassemblierung der kleineren Baugruppen wie Tank und Heck statt. Dies wird ebenfalls in SAP abgebildet. Es ist jederzeit möglich nachzuvollziehen welches Teil wann und wie an welches Bike gebaut wurde. Das ist einer der Bausteine in der Qualitätsoffensive, in der sich KTM schon immer befindet. Selbst die Räder stellt KTM selbst her, inklusive des Einspeichens.

Die Antwort auf das „Warum wird das nicht zugekauft?“ ist ebenso einfach wie logisch. KTM will 100% Qualität für den Kunden erreichen und kein Zulieferer kann den Qualitätsanspruch der KTM wirklich garantieren.

Den Qualitätsanspruch kann man ganz einfach beschreiben: Nimm ein Bike vom Band und Du kannst ein Rennen fahren. Ready to Race.

Dieser Qualitätsanspruch ist auch der Grund für den hohen Anteil an Eigenfertigung. Motoren, Federung, Rahmen, alles baut KTM selbst und hat damit die Qualität und die Leistungsfähigkeit im Griff. Die Motoren von KTM zählen zu den leistungsfähigsten der Motorradwelt, die Powerparts zu den Haltbarsten.KTM Powerparts kommen auch in anderen Marken unter dem Label WP zum (Renn)Einsatz.Sogar der Auspuff ist voll optimiert und ist ein Eigenprodukt aus Mattighofen. Der Rahmenbau ist nahezu komplett automatisiert. Die Qualität der Rahmen wird nicht durch Nacharbeiten, sondern durch den Prozess selbst garantiert. Alle Rahmen kommen somit bereits komplett gerichtet aus einem schnellen und zuverlässigen Prozess.

Eine Zukunftsvision der KTM ist es, kleinste Abweichungen eines jeden Teiles, Rahmen, Federung … zu wissen und zu speichern und dann, am fertigen Bike mit Hilfe der SAP basierenden Produktverfolgung diese Abweichungen mit Hilfe der Motorradsoftware auszugleichen. Somit steigert ein einwandfrei funktionierendes SAP System die Qualität und die Fähigkeiten jedes einzelnen KTM Bikes.

Auch die Internationalität von KTM kommt nicht zu kurz. Die 125er Duke wird zum Beispiel in Indien gefertigt, aber jede der Dukes welche in Europa zum Endkunden geliefert wird, ist trotzdem eine echte Österreicherin. Sie kommt in Mattighofen an, wird dort einer präzisen Endkontrolle unterzogen und erst dann ausgeliefert.

Die Motorenfertigung befindet sich innerhalb von Mattighofen auf einem anderen Gelände, weiter weg von der Assemblierung. Jeder Motor, wirklich jeder Motor, wird mehrfach geprüft und muss am Ende der Produktion einen mehrminütigen Testlauf überstehen. Auch dieser Teil der Fertigung ist direkt an SAP gekoppelt.

Hier hat KTM den Siegeswillen gezeigt! Kein Internetcarrier konnte den einen Kilometer bis zum Stammwerk überbrücken, also hat KTM einen Bagger geholt und es selbst gemacht.

Der Wille zum Sieg. Ready to Race.

KTM ist natürlich in der Elektromobilität angekommen, sie haben tatsächlich innerhalb kürzester Zeit ein eigenes elektrisches Antriebssystem entwickelt. Auch hier, bis auf den Akku, alles designed and made in Mattighofen.Wer ein E-Crossmotorrad selbst erleben will, kann zu KTM fahren und das elektrische Crossmotorrad gegen einen Unkostenbeitrag für 2 Stunden auf der Werkseigenen Teststrecke auf Herz und Nieren testen.

Was KTM will, will KTM. Ready to Race. Ready to Win.

Vielen Dank für das Erlebnis und die Erkenntnis.

Cacher-Sommerurlaub 2019 – 7. Station Bad Steben

Nach einer schönen Fahrt und einigen Auto-Caches kamen die Drei in Thüringen an und es wurde die Familie und Freunde besucht. Es wurde gegrillt, erzählt und viel gelacht.

Cachen im Bratwurstland!

Zuhause ist es eben am schönsten.

Zum 1. mal haben die Drei in der Park Villa übernachtet. Eine 4 Sterne Ferienwohnung mit Frühstück. Das war eine interessante Kombination und es hat den Dreien sehr gut gefallen.

Am nächsten Morgen, nach einem sehr gutem Frühstück, haben die GeoJRs die Caches der „Froschbach Runde“ gesucht, alle gefunden. Nach knapp 4 Stunden waren alle Logbücher signiert und ein Schleifchen an den Bonus gebunden.

Ein Abendessen im Gasthaus Hirschsprung in Eichenstein war das Highlight des Tages. Leckere Rouladen mit Klößen und ein Glas „Gottsmannsgrüner“.

Zu guter letzt noch ein Besuch in der „Therme Bad Steben“ und den vorletzten Urlaubstag entspannt ausklingen lassen.

Cacher-Sommerurlaub 2019 – 4. Station Lübeck

Am 06.08.2019 sind die GeoJRs nach einer abenteuerlichen Cacherfahrt in Lübeck angekommen und haben im ATLANTIC Hotel, in zentraler Lage, der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten Hansestadt eingecheckt. Lübeck ist einzigartig, wundervoll. Die Altstadt mit den verwunschenen Gängen und Höfen, den sieben Kirchtürmen und dem berühmten Holstentor ist Lübecks ganzer Stolz.

Das Holstentor zählt zu den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lübecks. Direkt am Eingang der Altstand können Sie bei einem Besuch in der Stadt der 7 Türme das Wahrzeichen bestaunen! Neben dem Brandenburger Tor, dem Kölner Dom und der Münchener Liebfrauenkirche ist es das weltweit bekannteste deutsche Bauwerk – das Lübecker Holstentor.

An der Marienkirche wurde der Virtuelle Cache „Mythen in St. Marien Lübeck Virtual Reward“ besucht. Dem Teufel wurde das Knie gestreichelt und den Ownern die Fragen beantwortet. Was für ein Spaß.

Gutes Essen bekommt man im „Potters“. Appetit auf Salat, Fisch oder Steak? Hier findet jeder etwas.

Ein frisch gezapftes aus der Traditionsbrauerei „Brauberger“ gibt es am Abend. Im Gastraum, drängen sich die Gäste um das kupferne Sudwerk, das eine behagliche Atmosphäre ausstrahlt. Ein altertümlicher Schwenkgalgen hievt das nächste eichene Holzfaß auf den Tresen, wo es der Zapfer vor aller Augen ansticht. Rund 200 Liter bernsteinfarbenen, naturbelassenen Bieres rinnen hier täglich durch durstige Kehlen. Während JR den Gaumen mit IPA verwöhnt, genießt Sue das Kellerzwickel. GeoLeonitar fand beide gut.

Über den „Wissenspfad“ finden Hanse und Humboldt auf der Altstadtinsel zueinander: Zehn Exponate bilden eine Verbindung zwischen dem naturwissenschaftlichen Museum und dem entstehenden Hansemuseum. Jedes Exponat verbindet sich über die Altstadtinsel hinaus mit der Stadt. Dabei handelt es sich um Geräte, an denen man Neues ausprobieren oder Bekanntes neu entdecken kann. Die Stadtteile haben diskutiert, geplant und ausgewählt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, die Drei hatten viel Freude.

Vom 2. bis zum 11. August fand das 21. DUCKSTEIN Festival am Traveufer statt. Zwischen dem Radisson Blu Senator Hotel und der Musik-und Kongresshalle versammeln sich die Lübecker und feiern eines ihrer schönsten Sommer-Open-Airs – vor der schwimmenden Pontonbühne in der Trave. Und die GeoJRs feierten mit.

Sue und JR im Edelsteinland

BRILLANT. WILDROMANTISCH. BEWEGEND.

Die funkelnde Welt der Edelsteine hat Sue und JR verzaubert und so besuchen sie die Edelsteinmetropole Idar-Oberstein regelmäßig.

Steine überall, … in aller Munde, an allen Wänden, an,in und auf allen Mauern, über allen Torbögen . Natürlich sprechen wir hier nicht von Ziegeln sondern von Edelsteinen in ihrer ganzen Pracht und Schönheit.  In dieser kleinen Stadt kann man alles über die edlen Steine erfahren und lernen.

Hier haben Sue und JR einige Attraktionen gesehen und besucht. Ein Ausflug zur Edelsteinmine im Steinkaulenberg, dem einzigen in Europa für Besucher zugänglichen Edelsteinstollen, ist eine Empfehlung für Groß und Klein.  Neben einmalig schönen Achaten lassen sich auch glitzernde Bergkristalle, Amethyste, Rauchquarze und Kalkspat bestaunen.

Nachdem die schönen Steine aus dem Berg gebrochen wurden, müssen diese noch ihre ganze Schönheit zeigen, geschliffen werden. In der letzten mit Wasserrad angetriebene Edelsteinschleifmühle am Idarbach, der Historischen Weiherschleife, kann man neben einer lohnenden Edelsteinausstellung den Edelsteinfühlraum besuchen und die Kinder können auf einem echten Edelsteinschürfplatz Schätze finden. In den warmen Monaten kann man mit dem Tretboot auf dem Kallwiesweiher fahren.

Auch und gerade für die Wanderer bietet die Umgebung wirklich alles was man sich wünschen kann, von der kleinen Runde nach dem Essen bis zur knackigen Wanderung ist wirklich alles dabei. Und keiner der Sinne kommt zu kurz. Natürlich liegt hier auch das eine oder andere Döschen mit Koordinaten versehen herum.

Rund um den Saar-Hunsrück-Steig laden über 111 fantastische Premium-Rundwanderwege dazu ein, das EdelSteinLand  auf schmalen Pfaden zu erkunden. Sue und JR haben sich für diesen Besuch die Traumschleife Nahe-Felsen-Weg ausgesucht. Auf dem Wanderweg hat Wuselche die schöne Tradi-Runde „Nahe-Felsen-Weg“ gelegt. 22 Tradis, 1 Multi und ein Bonus Cache versüßen den Ausflug. Auf  rund 8,9 Kilometern Strecke ,auf der etwa 400 Höhenmeter zu bewältigen sind, waren alle Dosen gut zu finden. Die schönen Ausblicke über die Nahe lassen die teilweise steilen Abschnitte deutlich flacher erscheinen und laden zu einer kurzen Pause ein.

Rund um Idar-Oberstein gibt es jede Menge Challange Caches und nach aufwendiger Sichtung aller 55 stellten Sue und JR fest das sie bereits 12 Challanges gemeistert haben. An diesem Wochenende wurden 6 von den 12 gesucht und gut gefunden. Der Basic und Bronze Banner strahlt jetzt auf dem Profil bei geocaching.com.

Am 2. Urlaubstag haben die Beiden nach dem Frühstück „Die Dickesbacher Windpark Runde“ absolviert. Die 16 Tradis, ein Multi und der Bonus waren dank der Hinweise und genauer Koordinaten sehr gut zu finden. Am Bonus war es eine Schau für Sue. Eigentlich war kein Rankommen an den Baum aber JR stürzte sich todesmutig für seine Sue in die Dornen und stand kurze Zeit später und einige Kratzer mehr vor der Bonusdose und setzte den Stempel ins Logbuch.

Mittags haben sie den Fissler Werksverkauf besucht und einige, viele, Küchenartikel eingekauft. Ein Schlaraffenland für Küchenfreunde und JR war nur mit großer Mühe zum Ausgang zu bewegen. Das lag an den guten Küchenutensilien, den fairen Preisen und nicht zuletzt am netten und kompetenten Personal.

Anschließend stand die Runde SETI #01 bis #18 vom Humpler auf dem Plan. Alle Dosen konnten auf der schönen Wegführung gut gefunden werden. Auf dem Rückweg musste ein Stopp bei „Helmuts Ü-Ei“ eingelegt werden. Das Ü-Ei wartet in seiner Verpackung auf Besucher und dann, ja wie geht das auf … wie ein Ü-Ei? JR erkannte den Trick und begeisterte Sue mit seinem Wissen. Schön ist das jeder die Dose öffnen kann, da der Owner den Lösungsweg in einer Dose voller Ü-Eier versteckt hat. Für diese schöne Dose und die Mühe welchge sich der Owner gemacht hat würden die Beiden auch gerne 2 Schleifen binden.

Den Abschluß des Tages und auch des schönen Wochenendes gab es im „Spießbratenhaus Alte Kanzlei“ für Sue und JR jeweils 300 Gramm Entrecôte  medium gebraten mit traditionellem Rettichsalat… die Zwei kommen ins Schwärmen.

Bis bald Idar-Oberstein!

 

 

 

4 Tage im Elbsandsteingebirge

Sue und JR waren schon als Kinder im Elbsandsteingebirge wandern. Damals waren es Tagesausflüge mit der in der Nähe wohnenden Verwandschaft. Man besuchte die Bastei, wanderte zum Kuhstall, den Schrammsteinen oder spazierte von Königstein aus hoch auf die Festung Königstein. Heute sind die Beiden mehrere Tage im Urlaub in der schönen Region und möchten über diese berichten.

Gewohnt haben sie im Panoramahotel Lilienstein. Das Hotel liegt zwischen den zwei Majestäten – der Festung Königstein und dem größten Tafelberg Europas, dem 415 Meter hohen Lilienstein. Auf dem Lilienstein befindet sich die Felsbaude mit Biergarten und Panoramaterrasse, welche mit dem Hotel eng verbunden ist.

Tag 1: Auf der Fahrt nach Ebenheit haben Sue und JR mehrere Kurzmultis „Grenzsteine bzw. Grenzpaare zwischen Sachsen und Preußen“ von den Cachewürmern gesucht. Das war ein Spaß! In Löbau haben sie den Lost Place GC408BY – BJ#1- Die Schwimmhalle besucht. Die Aufgaben des Hausmeisters waren gut zu lösen und so stand nach dem Besuch der einzelnen Räume einem Eintrag ins Logbuch nichts im Wege.

Am Hotel angekommen haben Sue und JR eingecheckt und anschließend wurde, nach so vielen Jahren kann man schon sagen traditionell, der Lilienstein bestiegen.

Nach dem Abstieg ging es noch weiter runter Richtung Elbe zur Einkehr „Das Steingut“. Sabine und Uwe Hähnel verköstigen Ihre Besucher mit verarbeiteten und veredelten eigenen und regionalen Naturprodukten. Neben Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gibt es Aufschnittteller, Ziegenkäse, saisonale Suppen und Gerichte und für die Kleinen Eierkuchen mit Himbeeren. Das Steingut verfügt über ein Hofladen und das Sortiment richtet sich nach dem natürlichen Angebot und besteht vorwiegend aus Naturprodukten aus dem eigenen Kräutergarten, der Obstwiese und von ihren Ziegen und Schafen.  

Tag 2: Nach dem Frühstück starten die Beiden in Richtung Pfaffenstein, dem 434,6 m ü. NHN hohen Tafelberg links der Elbe bei Königstein.  Sie erklimmen den Pfaffenstein durch das beliebte Nadelöhr – eines der attraktivsten Aufstiege der Sächsischen Schweiz, weil man fast ausschließlich über Leitern vertikel nach oben klettert. Den Abstieg haben sie über den Klammweg beschritten. Besonders beeindruckend auf dieser Route ist ein riesiger Steinbrocken der in etwa 3 Meter Höhe zwischen den beiden Felswänden klemmt. Unter diesem läuft man etwas schneller hindurch – in der Hoffnung, dass der Kaventsmann einen guten Sitz hat.

Auf dem Rückwegn haben Sie die neue Cacher-Runde GC81NE4 Freunde des Waldes absolviert. „Der Fuchs“ hat sich bei den Dosen sehr viel Mühe gegeben und so konnten die Beiden 11 liebevoll gestaltete Dosen finden. Da sie diese Runde in ihre Wanderung eingebaut hatten, konnte der Bonus an diesem Tag nicht abgeholt werden. Zum Abschluß des Tages gönnte sich die Beiden ein Stück Bienenstich im „Cafe-im-Sachsenhof“ in Königstein.

Tag 3: Nach der 20 Kilometer Wanderung am Vortag, wollen es die Beiden heute etwas ruhiger angehen lassen. Sie fahren in Richtung Bad Schandau und wollen den Geister-Cache Ritter Rumpi am „Falkenstein“ besuchen. Der Falkenstein ist ein fast 100 Meter hoher freistehender Felsen, welcher nicht bestiegen, jedoch für geübte Kletterer auf über 100 verschiedenen Routen erklommen werden kann. Der Falkenstein wurde von den Beiden umrundet und so konnte auch der Earth Cache GC868GC Sanduhren am Falkenstein gelöst werden.

Anschließen fuhren die Beiden nach Königstein und suchten den verdienten Bonus „Freunde des Waldes, ein paar Tradis und den gelösten Mysterie GC3VPBP Florian Königstein. Sue hatte am Vorabend den Lost Place „Kreiskrankenhaus Pirna“ entdeckt welches sie vor dem Essen im Brauhaus „Zum Giesser“ besuchten.

Tag 4: Sue und JR wollen die Tafelberge Gohrisch, Papststein und Kleinhennersdorfer Stein besteigen. Der Gohrisch ist stark zerklüftet und bietet neben seinen Zu- und Abstiegen durch teilweise sehr enge, dunkle und steile Spalten und Kamine viele Klettermöglichkeiten.

Auf dem Gipfel erwartet sie eine überwältigende Aussicht in alle Richtungen.

Nach dem Abstieg überqueren sie die Straße und besteigen den Papststein. Dieser ist fast bequem über dezent ansteigende Stufen erreichbar und bietet ebenfalls wunderschöne Aussichtsstellen. Der dritte Tafelberg, der Kleinhennersdorfer Stein, besticht weniger durch seine Aussicht als durch seine besonders zerklüfteten Bereiche und zahllosen Felsblöcke zum Kraxeln. Hier findet man 3 kinderfreundliche Höhlen welche mit Taschen- oder Stirnlampe erkundet werden können. Neben den Abstieg über den Papststein führt ein Kletterpfad zurück zum Wanderparkplatz. Auf diesem Weg kann man den Cache GC2F7M4 1972 (In den Abendstunden des 17. Januars 1972 gegen 19.00 Uhr kam es am Papststein zu einem gewaltigen Felssturz, bei dem ca. 3000m³ Gestein in Bewegung gerieten, welche eine teilweise bis zu 80m breite Schneiße in den darunter liegenden Wald rissen und dessen Spuren bis heute unübersehbar sind.) finden und Sue und JR haben ihn gefunden.

Zum Abschluß noch einen „Schnappi“, einen Königsteiner Berggeist oder einen Liliensteiner Kräuterteufel und dann geht es nach Hause.

Wunderlampen und Sightseeing in Istanbul

Während Sue das Wochenende in Istanbul verweilt, erobert JR das Land der Wunderlampen. 

Die 8,5 km lange Runde besteht aus 12 Mysteries, dem Start, 10 Wünschen und dem Bonus. Für JR sind 8,5 km ein Spaziergang und so zog er nach dem Frühstück mit guter Stimmung bei wolkigen Himmel los. Die Runde funktionierte leider gar nicht. Schon der Start wollte sich nicht zeigen oder die Dose ist verschwunden. Es gab wenig Hinweise/Spoiler und die Wünsche lagen teilweise recht weit im OFF. Der Wunsch Nummer 6 war nicht zufinden und somit fehlte die Zahl für die Ermittlung des Bonus. Die Runde wird nicht so oft besucht, mal schauen wie es den anderen ergeht.

Bei Sue hingegen strahlte die Sonne und sie nutzte den Samstag zum Sightseeing.  Nach dem Frühstück setzte sie zusammen mit Ihrer Freundin mit der Fähre von Kadiköy nach Besiktas über.  Zuviel möchte Sue sich dieses Mal nicht ansehen, weil sie mit JR im Frühjahr wieder kommen möchte. 

Auf der 2 stündigen Bosporus Tour hat Sue die Stadt bestaunen können.  Anschließend besuchten Sie den Ägyptenbasar / Gewürzbasar (Mısır Çarşısı) und Sue kaufte sich einen Gewürzteller mit einer Mühle. Obwohl sich bereits hier sehr viele Menschen aneinander durch die Gänge drängten, wollte Sue auch noch den Großen Basar (Kapalı Çarşı) sehen.  Auf über 31.000 m² beherbergt er rund 4000 Geschäfte und gefühlt 1 Mio. Menschen drängten durch die überdachten Gänge. Körper an Körper ging es Millimeter für Millimeter vorwärts. Zuletzt sind Sue und ihre Freundin vorbei an der Hagia Sophia zurück zur Galatabrücke spaziert. 

Die Galatabrücke ist eine der vom Autoverkehr am stärksten beanspruchten Stellen Istanbuls, und trotz ihrer 6 Fahrspuren ein „Nadelöhr“. Frage: „Wo spielt sich in Istanbul das Leben ab?“ Antwort: „Ganz klar auf, unter und neben der Galatabrücke!“ Die Menschen haben an der zweistöckigen Zugbrücke einen eigenen Mikrokosmos entstehen lassen. Das müsst Ihr Euch einfach selbst ansehen.

In den 6 Tagen hat Sue nicht nur viel gesehen, geschmeckt und erlebt. Sie hat auch 9 Caches besucht. Neben den Geistern, Piers‘ Pearl und Pure Pearl, hat sie das Rätsel Binary TB Hotel, 4 Tradis, den Multi A short walk in Bahariye Street – Bahariye Caddesi und den Earthcache Earthquakes in Istanbul gefunden. Trotz der geringen Anzahl 5 Cachetypen. Das war richtiges Edelcachen…